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Starkregen und Überflutung

In den letzten Jahren kommt es immer häufiger zu Starkregenereignissen und daraus resultierend auch immer häufiger zu lokal begrenzte Überflutungen. Die Stadt Schloß Holte Stukenbrock informiert daher seine Bürgerinnen und Bürger über mögliche Gefahren und welche Maßnahmen ergriffen werden können.

Die plötzlichen Wassermengen können zu einer großen Gefahr für Leib und Leben werden und in Verbindung mit Erosion und Geschiebe kommt es oft zu großen Schäden. Die hydraulische Leistungsfähigkeit der Kanalisation bzw. der Gewässer-verrohrungen ist für solche Extremereignisse üblicherweise nicht ausgelegt.

Um zukünftig auf wirtschaftliche Art und Weise die aus urbanen Sturzfluten entstehenden Schäden zu minimieren, ist die Kenntnis über die potenziell gefährdeten Bereiche und Grundstücke erforderlich. Hier sind die Fließwege des Wassers unter Berücksichtigung der vorhandenen Infrastruktur (Straßen, Kanäle und Gräben) sowie eine Abschätzung der auftretenden Wassermengen zu geben. Deswegen hat die Stadt Schloß Holte-Stukenbrock von dem Ingenieurbüro Steinbrecher + Gohlke Starkregenkarten erstellen lassen, die die erhöhten Risikogebiete bei einem hundertjährlichen und bei einem dreizigjährlichen Starkregenereignis aufzeigen. Diese Karten sind am rechten Bildschirmrand dieser Seite abrufbar. In der Übersichtskarte könne Sie dabei sehen welche Karte welches Stadtgebiet abbildet.

Des Weiteren veröffentlicht die Stadt an dieser Stelle den Leitfaden Starkregen des Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung. Dieser Leitfaden soll Bürgerinnen und Bürgern helfen, die Gefahr und das Risiko für ihre Liegenschaft, ihr Haus und ihr Eigentum einzuschätzen und zu erkennen, ob und wie sehr sie bereits vor Starkregen geschützt sind oder aber sich künftig schützen können. Dafür werden sowohl bauliche Vorsorgemaßnahmen als auch mögliche Verhaltensmaßnahmen dargestellt und erklärt. Ein Katalog stellt die unterschiedlichen Möglichkeiten vor, mit denen die Verwundbarkeit des eigenen Objektes gesenkt werden kann. Dabei stehen nicht die Gefahren durch Flusshochwasser im Fokus, sondern Gefahren durch kurzfristig anstehende Wassermassen, wie sie typischerweise bei Starkregen auftreten und von denen jeder betroffen sein kann.

Wichtige Anmerkung zu den Starkregenkarten: Die Karten stammen aus einer Simulation und bilden lediglich eine Prognose für ein 100-jährliches bzw. 30 jährliches Starkregenereigniss ab.

https://www.flussgebiete.nrw.de/gefahren-und-risikokarten-oelbach-5855

Für weiter Informationen zum Thema Starkregen verweist die Stadt auf eine Broschüre des Bundesinstitut für Bau- Stadt- und Raumforschung hin. Diese ist unter nachfolgendem Link einsehbar:

https://www.kommunen.nrw/informationen/mitteilungen/datenbank/detailansicht/dokument/broschuere-zur-ausrichtung-von-gebaeuden-auf-extremwetterlagen.html

Bürger-Service-Nummer: +49 5207 8905-0