Dufte durch den Alltag
Jeder, der eine Biotonne nutzt, kennt ihn: diesen Gestank, der manchmal aus ihr emporsteigt.
So wertvoll Bioabfall auch ist: Der Geruch der Biotonne – vor allem des Biomülls in der Wohnung – ist und bleibt unangenehm.
Eines ist klar: Gesundheitsgefährdend ist der Geruch der Biotonne nicht! Damit eure Biotonne im Sommer dennoch nicht zur Heimat von Fliegenlarven und Maden oder im Winter nicht zur „Eisdiele“ wird, haben wir die wichtigsten Hinweise zusammengestellt.
Und denkt dran: Biomüll kann mehr und wird zu CO2-neutraler Energie oder Biokompost. Das klappt aber nur, wenn er frei von Störstoffen ist. Macht also mit und trennt euch von Plastiktüten – auch den kompostierbaren!
Tipps gegen üble Gerüche
Von Standplatz, Reinigung und Tonnen-„Deo“
- Biotonne nicht in die Sonne stellen. Wähle stets einen schattigen Platz.
- Lebensmittelreste in Zeitungspapier einwickeln oder in Papiertüten sammeln. Das mindert
Feuchtigkeit in der Biotonne oder im Sammelgefäß und verhindert Maden im Sommer und Frost im
Winter.
- Biotonne in regelmäßigen Abständen reinigen, zusätzlich ein Biotonnen-Deo nutzen.
Gemahlenes Kaffeepulver oder – noch intesiver – Essig als „Geruchskiller“ einsetzen. Einfach zwei
kleine Tassen des natürlichen Neutralisators zum Ausschrubben der Tonne nehmen.