Der Passfälscher

„Gute Fälschungen sind im Grunde wie kleine Kunstwerke“. Es ist seinem Talent und einem Quäntchen Glück geschuldet, dass Cioma Schönhaus (Louis Hofmann) mitten in Berlin untertaucht. Das Jahr ist 1942.

Foto: Filmplakat © X Verleih

„Gute Fälschungen sind im Grunde wie kleine Kunstwerke“. Es ist seinem Talent und einem Quäntchen Glück geschuldet, dass Cioma Schönhaus (Louis Hofmann) mitten in Berlin untertaucht. Das Jahr ist 1942. Als Jude entging er nur knapp der Deportation und lässt sich die Lebensfreude nicht nehmen. An der Seite seines guten Freunds Det (Jonathan Berlin) taucht er dort unter, wo man am wenigsten mit ihm rechnen könnte – in der Hauptstadt selbst. Dank seines Talents als Grafiker verhilft er Hunderten anderen Jüd*innen zur Flucht, fälscht verloren gegangen Pässe und bringt sich damit zunehmend selbst in Gefahr. In Berlin hält ihn nicht nur das riskante Versteckspiel, sondern auch Gerda (Luna Wedler), die für ihn zur großen Liebe wird und selbst eine Meisterin in der Tarnung ist. Während sich der Krieg weiter zuspitzt und die Gestapo seine Fährte aufnimmt, braucht er bald selbst einen gefälschten Pass, um seine Flucht zu sichern. Mit dem Fahrrad macht er sich auf zur schweizerischen Grenze.
Genre: Drama, Biografie, Historie
Regie: Maggie Peren
Darsteller: Louis Hofmann, Jonathan Berlin, Luna Wedler
De 2022 FSK 6 J
120 Min
Eintritt: 6 € Vereinsmitglieder erhalten einen Nachlass von 1€
Bild: © X Verleih Text: Kino.de