Als Hitler das rosa Kaninchen stahl

Im Jahr 1933 gerät das Leben der kleinen Anna Kemper (Riva Krymalowski) völlig aus den Fugen: Denn nach Hitlers Machtergreifung ist ihr Vater Arthur (Oliver Masucci) gezwungen, das Land zu verlassen. Der berühmte Theaterkritiker und erklärte Feind der Nationalsozialisten beschließt, Berlin zu verlassen und in die Schweiz zu flüchten.

Foto: Filmplakat © Warner Bros.

Im Jahr 1933 gerät das Leben der kleinen Anna Kemper (Riva Krymalowski) völlig aus den Fugen: Denn nach Hitlers Machtergreifung ist ihr Vater Arthur (Oliver Masucci) gezwungen, das Land zu verlassen. Der berühmte Theaterkritiker und erklärte Feind der Nationalsozialisten beschließt, Berlin zu verlassen und in die Schweiz zu flüchten. Seine Frau Dorothea (Carla Juri) sowie Anna und Sohn Max (Marinus Hohmann) kommen nach. Doch es muss alles ganz schnell gehen, Zeit zu packen bleibt kaum: Und so kommt es, dass Anna ausgerechnet ihr rosa Stoffkaninchen zurücklassen muss. Doch auch in der Schweiz haben es die Flüchtlinge nicht leicht, sodass die Kempers schon bald weiterziehen. Über Paris geht es bis nach London, wo die Familie endlich ankommen kann. Während Anna ihr geliebtes Stoffkaninchen schmerzlich vermisst, ist sie dennoch davon überzeugt, dass schon alles irgendwie gut gehen wird, solange ihre Familie zusammenhält. Verfilmung des gleichnamigen Romans von Judith Kerr.

Genre: Drama, Historie, Familie
Regie: Caroline Link
Darsteller: Riva Krymalowski, Marinus Hohmann, Oliver Masucci
DE/CH 2019, FSK: 0
119 Minuten
(in Kooperation mit "Partnerschaft für Demokratie Schloß Holte-Stukenbrock", mit dem Historiker Dr. Jürgen Büschenfeld (Universität Bielefeld)

Eintritt (Mittwochskino): 5 €

Ermäßigung (-1 €) bei Vorlage eines Rhythmus-Mitglieds-, Behinderten-, Caritas-Warenkorb-Ausweises, o.ä.

Bild: © Warner Bros., Text: Filmstarts.de