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Naturnahe Gartengestaltung

Schloß Holte-Stukenbrock mag es BUNT!

Der neueste Trend ist auch in einigen Vorgärten in Schloß Holte-Stukenbrock zu finden – graue Steinwüsten statt blühende Vielfalt!

Mit dem trügerischen Wunsch, einen pflegeleichten Garten anzulegen, entstehen im Stadtgebiet vermehrt „Schottergärten“. Jedoch später erweisen sie sich als sehr arbeits- als auch kostenintensiv. Dabei sind flächige Pflanzungen mit bodendeckenden Stauden verbunden mit Rindenmulch eine sehr gute optische und ökologische Alternative.

Der vielfältige Nutzen eines naturnah angelegten Gartens ist gerade auch im Hinblick der Arten- und Insektenvielfalt nicht zu unterschätzen und in vielen Bundesländern entstehen Kampagnen gegen die Verarmung der Lebensräume und für insektenfreundliche Vorgärten.

Auch im Umweltausschuss der Stadt Schloß Holte-Stukenbrock  wurde darüber beraten, mit welchen Maßnahmen die Stadt der Verbreitung von sterile und lebensfeindliche Schottergärten entgegen treten kann, um langfristig auf  stauden- und blütenreiche Vorgärten hinzuwirken.  

Die Stadt möchte dabei verstärkt auf Information der Gartenbesitzer setzen:

Projekt "Wildblumen gegen Insektensterben" der Naturschutz-Stiftung Senne

Mit den Städten und Gemeinden Paderborn, Bad Lippspringe, Hövelhof bildet die Stadt Schloß Holte-Stukenbrock seit 2019 eine von der Naturschutz-Stitung Senne initiierte interkommunale Arbeitsgemeinschaft, um gemeinsam dem dramatischen Insektensterben gegenzusteuern und einen nachhaltigen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt im städtischen Raum zu leisten.

Bereits im Frühjahr wurden in der AG abgestimmte Grünflächen zu Blühwiesen und Blühstreifen umgestaltet. So entstanden vielerorts in Schloß Holte-Stukenbrock neue Wildblumenwiesen.

Die Kampagne “Tausende Gärten – Tausende Arten”

Gärten, Balkone sowie Grün- und Freiflächen bergen enorme Potenziale für die biologische Vielfalt in Deutschland. Ziel des Projekts "Tausende Gärten – Tausende Arten" ist es deshalb, alle Menschen bundesweit für mehr Artenvielfalt in Privatgärten und auf öffentlichen Flächen zu begeistern und gemeinsam mit Gärtnereien und Saatgutbetrieben die naturnahe Gartengestaltung mit heimischen Wildpflanzen populärer zu machen.

Bürger-Service-Nummer: +49 5207 8905-0